12. Jan 2022, Dietmar Riess
Zum erfolgreichen Employer Branding gehören natürlich erfolgreiche Stellenanzeigen: Begeistern Sie! Nutzen Sie Humor und Kreativität, wenn es passt! Und verlangen Sie keine dicken Bewerbungsmappen, wenn Sie sie sowieso nicht anschauen. Fallen Sie durch Professionalität auf! Sie fragen sich gerade, was Sie jetzt konkret bei der nächsten Stellenanzeige beachten sollen, damit es mit den Bewerbern klappt? Lesen Sie sich unbedingt unseren Stelleanzeigen-Check durch!
Wischiwaschi-Formulierungen wie vielfältig, abwechslungsreich und flexibel lassen keine konkreten Vorstellungen zu. Sie bekommen dann Bewerbungen, die nicht auf die Stelle passen und schrecken möglicherweise fantastische Jobsuchende ab.
Wer zum Beispiel von flexiblen Arbeitszeiten spricht, sollte auch tatsächlich welche anbieten. Ansonsten wird Ihr neuer Mitarbeiter schnell wieder weg sein.
Nutzen Sie dieselben Kanäle wie Ihr Bewerber, um sich zu präsentieren. Wer einen Ingenieur sucht, wird enttäuscht über die Rückmeldung auf das Stellenangebot im Anzeigenblatt sein. Und wer eine Bäckereiverkäuferin sucht, der findet sie wahrscheinlich nicht bei Jobportalen wie XING oder LinkedIn.
Ein schickes Bürogebäude ist toll, aber nicht jedem Bewerber ist das wichtig. Ihre Art, sich zu präsentieren, muss zu Ihnen passen. Klar, Sie wissen noch nicht, wer sich da bewirbt. Aber Sie kennen Ihre Mitarbeiter und sollten wissen, was sie an Ihnen schätzen. Dann lohnt sich auch eine Arbeitgebermarkenkampagne.
Arbeiten Sie daran, ein wirklich attraktiver Arbeitgeber zu sein. Das muss nicht immer gleich mit viel Geld verbunden sein. Köpfchen und Kreativität sind gefragt.
Dietmar Rieß, Employer Branding Experte
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